Liebe Klient*innen,
ich freue mich, dass Sie, gerade in dieser besonderen Zeit, meine Seite angeklickt haben. Wir alle sind in rasantem Tempo von den Entwicklungen durch die Corona-Krise konfrontiert worden. Viele von uns haben zunehmend mit den Einschränkungen zu kämpfen, die es derzeit gibt und die uns in irgendeiner Form noch für eine Weile begleiten und beschäftigen werden. Das kann in dieser Phase der Unsicherheit, der Ansteckungsgefahr und verordneten Distanz Fragen danach aufwerfen, wie sich eine Zusammenarbeit gut gestalten lässt - ganz gleich ob es dabei um Psychotherapie, eine Psychologische Beratung, ein spezielles Coaching oder eine vielleicht sogar dauerhafte Supervision geht. Nicht zu vergessen auch die Paarberatungen und Paartherapien, denn gerade Beziehungen und Familien sind zur Zeit oft deutlich mehr belastet.
Ich setze die Arbeit in meiner Praxis mit entsprechendem räumlichen Abstand, für den mein Praxisraum groß genug ist, fort. Ebenso achte ich auf alle anderen Sicherheitsmaßnahmen, wie z.B. eine regelmäßige Desinfektion der Berührungsflächen nach jedem Klienten. Wenn Sie es möchten, ist eine Zusammenarbeit natürlich auch am Telefon oder per Videochat möglich.
Psychotherapie in Corona-Zeiten
Gerade für die Inanspruchnahme oder auch Fortsetzung einer Psychotherapie sollte es keine Hindernisse geben!
Wie Sie meiner Website entnehmen können, arbeite ich vorwiegend systemisch, das heißt, über Gespräche, mit Symbolen, Verknüpfungen, Gedankenspielen etc., aber auch mit verschiedenen anderen Methoden, die zur Veränderung Ihrer Gedanken, Ihres Verhaltens und damit Ihrer Beziehungen einladen und diese trainieren können. Dazu ist keinerlei körperliche Nähe nötig!
Des Weiteren beziehe ich schon immer, wo es möglich und gewünscht ist, den Körper, seine Reaktionen, Signale, Erinnerungen und Ressourcen in meine Arbeit mit ein. Ganz wichtig - auch dazu ist keine direkte Berührung oder Nähe nötig.
Das kann in einigen Fällen bedeuten, einfach nur auf den Atem zu achten oder ihn gezielt einsetzen zu lernen, in den Körper hinein zu spüren, wie er reagiert, was er uns sagt oder was er erinnert, und es mit Erkenntnissen zu verknüpfen, die Sie auf anderem Weg gewinnen konnten.
Es kann auch heißen, dass wir uns über ihn Kraftquellen für den Alltag oder bestimmte schwierige Situationen oder Entscheidungen erschließen können, mit ihm lernen, dass wir es in der Hand zu haben, wie wir uns fühlen … Wir können auch mit seiner Hilfe alte, ungute Bilder überschreiben (oder besser übermalen ;-)), sie von uns weg zoomen oder sie so verändern, dass sie weniger belastend sind …